Vereinsgeschichte

So hat es begonnen

Die Geschichte der BFG


1969, (weitere Jahre im Archiv) veranstaltete Oberst Schaffer vom Militärkommando Vorarlberg einen Ball in der Rhombergkaserne in Lochau. Den Ball der Heeressportvereinigung Vorarlberg. Dies ist der Ursprung des heutigen Gildenballes.


Das Ziel des Offiziers war es einen noblen Ball zu etablieren, mit den Erlösen den Heeresport zu unterstützen und Menschen in Not zu helfen. 1969 und 1970 veranstaltete er dazu die Bälle in der Rhombergkaserne in Lochau und 1971 im Gösserbräu in Bregenz. 


Ab 1971 nannte man den Ball den "Gildenball". Dazu gründete Oberst Schaffer vom Militärkommando Vorarlberg, aus dem Präsidium der Heeressportvereinigung die Faschingsgilde "Bodenseegugger" welche 1978 in Bregenzer Faschingsgesellschaft umbenannt wurde. 


1972-1973 wurde der Ball der Faschingsgilde "Bodenseegugger" der Heeressportvereinigung wieder in der Rhombergkaserne veranstaltet. Die Kaserne bot einen besonderen Flair und die Militärmusik begleitete den Abend mit einer dafür zusammengestellten Bigband. Als Besonderheit wurde ab 1971 Personen des öffentlichen Lebens eine Narrenkappe und der Titel "Ehrensenatsrat" verliehen.


1974-1979 Die Kasernenräumlichkeiten wurden zu eng. Oberst Schaffer suchte nach einem Saal mit einer Bühne und wurde im Leiblachtalsaal "Hotel Krone" fündig. Nun konnte Schaffer sich voll entfalten und prägte das Programm des Gildenballes, welches noch heute im Kern so ist wie damals: Eine große Eröffnung, die Verleihung der Ehrensenatswürde, Show- und Musikeinlagen (meist klassisch geprägt) und eine Mitternachtsshow.


Der Gildenball entwickelte sich zu einem Highlight der Ballszene und die Beziehungen zu anderen Vereinen wuchsen. So war häufig eine Delegation der "noblen" Bregenzer an den Ehrentischen verschiedenster Faschingsveranstaltungen vertreten. Immer mit dem noch heute bestehenden Narrenhut, Orden (noch immer derselbe) und einem roten Umhang. Im Rahmen des Bregenzer Kinderfaschings nahm, so die Möglichkeit bestand, eine kleine Fußgruppe (4-6 Personen) teil.


1980-20.. Der Aufstieg des Balles zu seiner heutigen Ausprägung entwickelte sich mit dem Festspielhaus in welches der Gildenball 1980 einzog. 


Mit Jürgen Zimmermann (Präsident 1987-1998) nahmen die Aktivitäten im Straßenfasching zu. Ein Narrenwagen wurde 1992 gebaut und Freunde der Bregenzer Faschingsgesellschaft nahmen am Umzug im Clownkostüm teil.


Jürgen Flatz (Präsident 1998-2002) intensivierte die Aktivitäten des Vereines im Straßenfasching und pflegte ein intensives Vereinsleben mit Beziehungen bis nach Villach.


Mit der Wahl von Oberstleunant Alexander Pehr zum Präsidenten 2003 schloss sich der Kreis zum Militärkommando Vorarlberg wieder und die Tradition des Gildenballes und der Bregenzer Faschingsgesellschaft wurden bis heute weitergeführt und gefestigt. 

Share by: